Infos zur Gesteins-Galerie
Bergbau und Landwirtschaft zählen zur Urproduktion. Aus mineralischen Rohstoffen, die durch Bergbau aus unseren Lagerstätten gewonnen werden, kann man Sachgüter wie Werkzeuge, Maschinen, elektronische Geräte, Fahrzeuge, Häuser, Straßen usw. herstellen. Mineralische Rohstoffe sind unverzichtbar. Ohne daran zu denken, verdanken wir unseren Wohlstand der Arbeit der Bergleute und Bauern.
Die Steiermark ist für ihren Rohstoffreichtum bekannt. Hätten Sie gewusst, dass der ca. 55 km Luftlinie von Arzberg entfernte Steirische Erzberg die größte Eisenspat-Lagerstätte der Welt ist, der lediglich ca. 15 km Luftlinie entfernte Magnesit-Bergbau Breitenau den tiefsten Bergbau Europas darstellt, oder es sich bei der bloß ca. 15 km östlich von Arzberg befindlichen Talklagerstätte am Rabenwald um das größte mitteleuropäische Vorkommen handelt?
Einige dieser unverzichtbaren mineralischen Rohstoffe sind in dieser Galerie ausgestellt.
Die Steiermark ist für ihren Rohstoffreichtum bekannt. Hätten Sie gewusst, dass der ca. 55 km Luftlinie von Arzberg entfernte Steirische Erzberg die größte Eisenspat-Lagerstätte der Welt ist, der lediglich ca. 15 km Luftlinie entfernte Magnesit-Bergbau Breitenau den tiefsten Bergbau Europas darstellt, oder es sich bei der bloß ca. 15 km östlich von Arzberg befindlichen Talklagerstätte am Rabenwald um das größte mitteleuropäische Vorkommen handelt?
Einige dieser unverzichtbaren mineralischen Rohstoffe sind in dieser Galerie ausgestellt.
Serpentinit
Serpentinite sind ultrabasische, aus Gesteinsschmelzen entstandene Gesteine, die bereits in der Erdkruste erstarrten („Plutonite“). Im Laufe der Gebirgsbildungen wurden sie durch hohen Druck und Temperatur überprägt („metamorphosiert“) und örtlich bis an die Erdoberfläche hochgehoben.
Serpentinite bestehen zu >75 Vol.-% aus Mineralen der Serpentin-Gruppe; Mineralogische Grundformel: (Mg,Fe,Ni)6Si4O10(OH)8; Die Gehalte an Mg, Fe und Ni sind variabel.
Derartige Gesteine finden auf Grund ihrer Festigkeit und Bewuchsfeindlichkeit hauptsächlich als Bahnschotter Verwendung. Der vermutlich altpaläozoische Serpentinitkörper von Gulsen bei Kraubath (Stmk, Murtal) zählt zu den bedeutendsten Gewinnungsstätten dieses gesuchten mineralischen Rohstoffes in Österreich.
Serpentinite sind ultrabasische, aus Gesteinsschmelzen entstandene Gesteine, die bereits in der Erdkruste erstarrten („Plutonite“). Im Laufe der Gebirgsbildungen wurden sie durch hohen Druck und Temperatur überprägt („metamorphosiert“) und örtlich bis an die Erdoberfläche hochgehoben.
Serpentinite bestehen zu >75 Vol.-% aus Mineralen der Serpentin-Gruppe; Mineralogische Grundformel: (Mg,Fe,Ni)6Si4O10(OH)8; Die Gehalte an Mg, Fe und Ni sind variabel.
Derartige Gesteine finden auf Grund ihrer Festigkeit und Bewuchsfeindlichkeit hauptsächlich als Bahnschotter Verwendung. Der vermutlich altpaläozoische Serpentinitkörper von Gulsen bei Kraubath (Stmk, Murtal) zählt zu den bedeutendsten Gewinnungsstätten dieses gesuchten mineralischen Rohstoffes in Österreich.
Basalt
Schwach metamorphes (durch Druck und Temperatur überprägtes), silikatarmes vulkanisches Gestein („Vulkanit“), welches sich hauptsächlich aus Kalzium-Plagioklas (Feldspat) und Pyroxen zusammensetzt. Darüber hinaus kann Basalt auch Olivin und untergeordnet Foide (Feldspatvertreter) und Quarz führen.
Die in den Ostalpen auftretenden Basalte sind meist jungen geologischen Alters (Neogen).
Auf Grund der Gesteinseigenschaften (Härte, Abriebfestigkeit) werden Basalte vorwiegend als hochwertiges Schüttmaterial (Gleisschotter) bzw. wegen ihres blockigen Bruchverhaltens als Wasserbausteine (Uferverbauungen etc.) verwendet.
Schwach metamorphes (durch Druck und Temperatur überprägtes), silikatarmes vulkanisches Gestein („Vulkanit“), welches sich hauptsächlich aus Kalzium-Plagioklas (Feldspat) und Pyroxen zusammensetzt. Darüber hinaus kann Basalt auch Olivin und untergeordnet Foide (Feldspatvertreter) und Quarz führen.
Die in den Ostalpen auftretenden Basalte sind meist jungen geologischen Alters (Neogen).
Auf Grund der Gesteinseigenschaften (Härte, Abriebfestigkeit) werden Basalte vorwiegend als hochwertiges Schüttmaterial (Gleisschotter) bzw. wegen ihres blockigen Bruchverhaltens als Wasserbausteine (Uferverbauungen etc.) verwendet.
Diabas
In den Ostalpen finden sich Diabase vorwiegend in der westlichen Grauwackenzone Tirols (Saalfelden, Kitzbühel), der Steiermark (Lieschengraben) und Kärnten (St. Urban, Eisenkappel). Auch in der Umgebung von Arzberg sind Diabase bekannt.
Am Meeresboden ausgeflossene Laven bilden oft kissenartige Oberflächen (Kissenlava).
Ähnlich wie Basalte werden Diabase auf Grund der Gesteinseigenschaften (Härte, Abriebfestigkeit) vorwiegend als hochwertiges Schüttmaterial (Straßenbau, Gleisschotter) bzw. wegen ihres blockigen Bruchverhaltens als Wasserbausteine (Uferverbauungen etc.) verwendet.
In den Ostalpen finden sich Diabase vorwiegend in der westlichen Grauwackenzone Tirols (Saalfelden, Kitzbühel), der Steiermark (Lieschengraben) und Kärnten (St. Urban, Eisenkappel). Auch in der Umgebung von Arzberg sind Diabase bekannt.
Am Meeresboden ausgeflossene Laven bilden oft kissenartige Oberflächen (Kissenlava).
Ähnlich wie Basalte werden Diabase auf Grund der Gesteinseigenschaften (Härte, Abriebfestigkeit) vorwiegend als hochwertiges Schüttmaterial (Straßenbau, Gleisschotter) bzw. wegen ihres blockigen Bruchverhaltens als Wasserbausteine (Uferverbauungen etc.) verwendet.
Sauberger Kalk
Der Sauberger Kalk ist nach der Typuslokalität „Steinbruch des Sauberges“ am Steirischen Erzberg benannt. Er unterscheidet sich vom „erzführenden Kalk“ durch seine Erzfreiheit. Auf Grund seiner Gesteinseigenschaften (plattig brechender, bunter Kalkstein) wurde der Sauberger Kalk vielfach als Dekorgestein verwendet.
Der Sauberger Kalk ist nach der Typuslokalität „Steinbruch des Sauberges“ am Steirischen Erzberg benannt. Er unterscheidet sich vom „erzführenden Kalk“ durch seine Erzfreiheit. Auf Grund seiner Gesteinseigenschaften (plattig brechender, bunter Kalkstein) wurde der Sauberger Kalk vielfach als Dekorgestein verwendet.
Siderit / Ankerit
Auch, wenn vielfach nicht bekannt: Der Steirische Erzberg ist ein produzierender Bergbau und stellt nicht nur den größten Tagebau Österreichs, sondern sogar die größte Sideritlagerstätte der Welt dar. Stillgelegt wurden Mitte der 1980er Jahre lediglich die untertägigen Abbaustätten.
Die Siderite des Steirischen Erzbergs entstanden aus Kalkstein, der mit eisenhaltigen, chloridischen Lösungen („Hydrothermen“) reagierte. Dieser Vorgang wird von den Fachleuten als „Mesasomatose“ (Stoffaustausch Ion für Ion) bezeichnet:
CaCO3 + FeCl2 > FeCO3 + CaCl2
Über das Alter dieses Vererzungsvorganges wird heftig diskutiert: Einige Forscher nehmen eine sedimentäre Anreicherung (Silur – Devon), andere wiederum sogar ein junges Vererzungsereignis im Känozoikum an. Moderne Isotopenuntersuchungen weisen allerdings auf ein Bildungsalter von ca. 200 Mio Jahren (Wende Obertrias zu Unterjura) hin.
Am Steirischen Erzberg werden jährlich 13 Mio t Gestein bewegt, die rd. 3 Mio t Siderit (FeCO3) und Ankerit [CaFe(CO3)2] enthalten. Die Erze werden in Donawitz und Linz zu Roheisen verhüttet, woraus hochwertige Stähle erzeugt werden.
Auch, wenn vielfach nicht bekannt: Der Steirische Erzberg ist ein produzierender Bergbau und stellt nicht nur den größten Tagebau Österreichs, sondern sogar die größte Sideritlagerstätte der Welt dar. Stillgelegt wurden Mitte der 1980er Jahre lediglich die untertägigen Abbaustätten.
Die Siderite des Steirischen Erzbergs entstanden aus Kalkstein, der mit eisenhaltigen, chloridischen Lösungen („Hydrothermen“) reagierte. Dieser Vorgang wird von den Fachleuten als „Mesasomatose“ (Stoffaustausch Ion für Ion) bezeichnet:
CaCO3 + FeCl2 > FeCO3 + CaCl2
Über das Alter dieses Vererzungsvorganges wird heftig diskutiert: Einige Forscher nehmen eine sedimentäre Anreicherung (Silur – Devon), andere wiederum sogar ein junges Vererzungsereignis im Känozoikum an. Moderne Isotopenuntersuchungen weisen allerdings auf ein Bildungsalter von ca. 200 Mio Jahren (Wende Obertrias zu Unterjura) hin.
Am Steirischen Erzberg werden jährlich 13 Mio t Gestein bewegt, die rd. 3 Mio t Siderit (FeCO3) und Ankerit [CaFe(CO3)2] enthalten. Die Erze werden in Donawitz und Linz zu Roheisen verhüttet, woraus hochwertige Stähle erzeugt werden.
Werfener Schichten + Werfener Breccie
Werfener Schichten sind weitverbreitete bunte, tonige Sedimentgesteine an der Basis der Nördlichen Kalkalpen. Altersmäßig werden sie in die Untertrias (ca. 250 Mio Jahre) eingestuft.
Am Steirischen Erzberg liegen die Werfener Schichten gemeinsam mit der Werfener Breccie über der Eisenerzlagerstätte und bilden so die Basis der Nördlichen Kalkalpen (siehe Siderit).
Eine wirtschaftliche Verwertbarkeit dieser Gesteine ist auf Grund der Gesteinseigenschaften (geringe Festigkeit) nicht gegeben.
Werfener Schichten sind weitverbreitete bunte, tonige Sedimentgesteine an der Basis der Nördlichen Kalkalpen. Altersmäßig werden sie in die Untertrias (ca. 250 Mio Jahre) eingestuft.
Am Steirischen Erzberg liegen die Werfener Schichten gemeinsam mit der Werfener Breccie über der Eisenerzlagerstätte und bilden so die Basis der Nördlichen Kalkalpen (siehe Siderit).
Eine wirtschaftliche Verwertbarkeit dieser Gesteine ist auf Grund der Gesteinseigenschaften (geringe Festigkeit) nicht gegeben.
Sölker Marmor
Der Sölker Marmor zeichnet sich durch seine helle Grundfarbe mit typischen bunten, schlierigen Farbnuancierungen aus. Auf Grund seines Farbenspiels und der charakteristischen Feinfältelung ist er ein gesuchter Dekorstein.
Der Sölker Marmor zeichnet sich durch seine helle Grundfarbe mit typischen bunten, schlierigen Farbnuancierungen aus. Auf Grund seines Farbenspiels und der charakteristischen Feinfältelung ist er ein gesuchter Dekorstein.
Schöckl-Kalk
Schöckl-Kalke sind hellgraue, gebänderte Kalksteine des Grazer Berglandes, die der Schöckl-Formation angehören. Sie entstanden als Meeresablagerungen im Mittel-Devon (Givetium – Eifelium) vor ca. 380 – 390 Mio Jahren. Durch Druck und Temperatur („Metamorphose“) rekristallisierte der Kalkschlamm zu Calciten. Derart schwach metamorph überprägter Kalkstein wird auch als Marmor bezeichnet.
In der Weiz- und in der Raabklamm sind auf weite Strecken solche Schöckl-Kalke aufgeschlossen.
Schöckl-Kalke sind Reinkalke und eignen sich auf Grund ihrer chemischen Zusammensetzung zur Herstellung von Zement und Branntkalk, aber auch als Wasserbaustein.
Reinkalke (>95% <98% CaCO3), hochreine Kalke (>98% <99% CaCO3) und Reinstkalke (99% CaCO3) sind hochwertige, unverzichtbare mineralische Rohstoffe, die wir alle täglich (ohne es wahrscheinlich zu ahnen) verwenden (Waschmittel, Zahnpaste etc.).
Schöckl-Kalke sind hellgraue, gebänderte Kalksteine des Grazer Berglandes, die der Schöckl-Formation angehören. Sie entstanden als Meeresablagerungen im Mittel-Devon (Givetium – Eifelium) vor ca. 380 – 390 Mio Jahren. Durch Druck und Temperatur („Metamorphose“) rekristallisierte der Kalkschlamm zu Calciten. Derart schwach metamorph überprägter Kalkstein wird auch als Marmor bezeichnet.
In der Weiz- und in der Raabklamm sind auf weite Strecken solche Schöckl-Kalke aufgeschlossen.
Schöckl-Kalke sind Reinkalke und eignen sich auf Grund ihrer chemischen Zusammensetzung zur Herstellung von Zement und Branntkalk, aber auch als Wasserbaustein.
Reinkalke (>95% <98% CaCO3), hochreine Kalke (>98% <99% CaCO3) und Reinstkalke (99% CaCO3) sind hochwertige, unverzichtbare mineralische Rohstoffe, die wir alle täglich (ohne es wahrscheinlich zu ahnen) verwenden (Waschmittel, Zahnpaste etc.).
Quarzsandstein
Als Quarzsandsteine (Quarz-Arenite) werden zumeist nicht-metamorphe (unter geringem Druck und Temperatur entstandene) Sedimente mit über 95% Quarz (SiO2) bezeichnet. Mit einer Mohs-Härte von 7 (Talk = 1, Diamant = 10) zählt Quarz zu den härteren Mineralien.
Quarzsandsteine werden auf Grund ihrer Festigkeit als Mühlsteine, aber auch als Baurohstoff (Straßen- und Wegebau) verwendet.
Als Quarzsandsteine (Quarz-Arenite) werden zumeist nicht-metamorphe (unter geringem Druck und Temperatur entstandene) Sedimente mit über 95% Quarz (SiO2) bezeichnet. Mit einer Mohs-Härte von 7 (Talk = 1, Diamant = 10) zählt Quarz zu den härteren Mineralien.
Quarzsandsteine werden auf Grund ihrer Festigkeit als Mühlsteine, aber auch als Baurohstoff (Straßen- und Wegebau) verwendet.
Quarzit
Nahezu ausschließlich aus Quarz (SiO2) bestehendes, feinkörniges, durch Druck und Temperatur überprägtes (metamorphes) Sedimentgestein. Quarzite werden auf Grund ihrer Festigkeit als Baurohstoff (Straßen- und Wegebau) verwendet. Quarzite werden auch als saurer Hochofenzuschlag bei der Verhüttung karbonatischer Eisenerze eingesetzt.
Nahezu ausschließlich aus Quarz (SiO2) bestehendes, feinkörniges, durch Druck und Temperatur überprägtes (metamorphes) Sedimentgestein. Quarzite werden auf Grund ihrer Festigkeit als Baurohstoff (Straßen- und Wegebau) verwendet. Quarzite werden auch als saurer Hochofenzuschlag bei der Verhüttung karbonatischer Eisenerze eingesetzt.
Magnesit (Pinolitmagnesit)
Magnesit ist ein unverzichtbarer mineralischer Rohstoff für die Erzeugung von Feuerfestprodukten (z.B. Hochofenauskleidungen).
In der Vergangenheit wurde Magnesit („Spatmagnesit“, „Pinolitmagnesit“) auch als Dekorstein verwendet. Die Fundamente und Sockel der Stiftskirche von Admont (Stmk.) sind aus Magnesit der Lagerstätte Hohentauern aufgebaut.
Die Entstehung der Magnesitlagerstätte Breitenau sowie das Bildungsalter wird heftig diskutiert. Moderne Isotopenuntersuchungen weisen auf ein Bildungsalter von ca. 200 Mio. Jahren hin (Wende Obertrias zu Unterjura).
Österreich zählt zu den weltweit führenden Herstellern von Feuerfestprodukten und ist der 6.größte Magnesitproduzent der Welt. Der dafür benötigte Magnesit wird in den Bergbauen Breitenau (Stmk.), Oberdorf an der Laming (Stmk.), Hochfilzen (Tirol) und Radenthein (Kärnten) abgebaut. Der Bergbau Breitenau zählt zu den tiefsten und größten untertägigen Gewinnungsstätten in Europa.
Magnesit ist ein unverzichtbarer mineralischer Rohstoff für die Erzeugung von Feuerfestprodukten (z.B. Hochofenauskleidungen).
In der Vergangenheit wurde Magnesit („Spatmagnesit“, „Pinolitmagnesit“) auch als Dekorstein verwendet. Die Fundamente und Sockel der Stiftskirche von Admont (Stmk.) sind aus Magnesit der Lagerstätte Hohentauern aufgebaut.
Die Entstehung der Magnesitlagerstätte Breitenau sowie das Bildungsalter wird heftig diskutiert. Moderne Isotopenuntersuchungen weisen auf ein Bildungsalter von ca. 200 Mio. Jahren hin (Wende Obertrias zu Unterjura).
Österreich zählt zu den weltweit führenden Herstellern von Feuerfestprodukten und ist der 6.größte Magnesitproduzent der Welt. Der dafür benötigte Magnesit wird in den Bergbauen Breitenau (Stmk.), Oberdorf an der Laming (Stmk.), Hochfilzen (Tirol) und Radenthein (Kärnten) abgebaut. Der Bergbau Breitenau zählt zu den tiefsten und größten untertägigen Gewinnungsstätten in Europa.
Talk
Die österreichischen Gewinnungsstätten, die zu den bedeutendsten der Welt zählen, liegen alle in der Steiermark (Rabenwald / Oststeiermark) und Kleinfeistritz bei Knittelfeld. Der Bergbau Rabenwald ist der größte Talkbergbau Mitteleuropas.
Talk („Speckstein“) ist ein unverzichtbarer mineralischer Rohstoff für die Herstellung von Lacken, Kunststoffen, Pharmazeutika und Papier. Talk ist feuerfest und wurde in der Vergangenheit oft als Ofenauskleidung verwendet. Heute werden Platten aus Talk auch als Grillsteine genutzt. Gesteine, die nahezu ausschließlich aus Talk bestehen, sind leicht bearbeitbar (Skulpturen).
Die österreichischen Gewinnungsstätten, die zu den bedeutendsten der Welt zählen, liegen alle in der Steiermark (Rabenwald / Oststeiermark) und Kleinfeistritz bei Knittelfeld. Der Bergbau Rabenwald ist der größte Talkbergbau Mitteleuropas.
Talk („Speckstein“) ist ein unverzichtbarer mineralischer Rohstoff für die Herstellung von Lacken, Kunststoffen, Pharmazeutika und Papier. Talk ist feuerfest und wurde in der Vergangenheit oft als Ofenauskleidung verwendet. Heute werden Platten aus Talk auch als Grillsteine genutzt. Gesteine, die nahezu ausschließlich aus Talk bestehen, sind leicht bearbeitbar (Skulpturen).