1.) AUGUST-Stollen
Westlich der Raab, unmittelbar neben der Straße befand sich bei den Häusern ein kleiner Stollen („Einbau“). Durch den nur wenige Meter langen Auguststollen sollte die westliche Fortsetzung der Arzberger Lagerstätte im Bereich des Rauchenberges untersucht werden. Dabei wurden offensichtlich nur spurenhafte Vererzungen angetroffen.
Die Ortsbezeichnung „Rauchenberg“ rührt offensichtlich auf die Bergbautätigkeit im Mittelalter zurück. Die Stollen wurden damals mühsam durch Feuersetzarbeit vorgetrieben. Dabei wurde am Fels ein Holzstoß entzündet und das Gestein stark erhitzt. Durch rasches Abkühlen des heißen Gesteins entstanden Risse, wodurch der Fels leichter bearbeitbar wurde. Da an zahlreichen Stellen des Berges derartige Feuer angelegt wurden, schien der Berg zu rauchen („rauchender Berg“).
Die Ortsbezeichnung „Rauchenberg“ rührt offensichtlich auf die Bergbautätigkeit im Mittelalter zurück. Die Stollen wurden damals mühsam durch Feuersetzarbeit vorgetrieben. Dabei wurde am Fels ein Holzstoß entzündet und das Gestein stark erhitzt. Durch rasches Abkühlen des heißen Gesteins entstanden Risse, wodurch der Fels leichter bearbeitbar wurde. Da an zahlreichen Stellen des Berges derartige Feuer angelegt wurden, schien der Berg zu rauchen („rauchender Berg“).